Apostel Martin Schnaufer hielt am 18. Dezember 2016 einen Gottesdienst in der neuapostolischen Kirchengemeinde Mössingen. Das Bibelwort als Grundlage zum Gottesdienst bildete Galater 4, 4.5: " Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem esetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen."
Aus dieser Textgrundlage entwickelte der Apostel den Sinn dieses Geschenks Gottes für die Menschheit: Jesus blieb Gott (Teil der Dreieinigkeit) und wurde Mensch, um der Menschheit Gott mit seinen Eigenschaften nahezubringen: Gott ist Wahrheit, Liebe, Nähe, Gnade und Allmacht.
Mit dem Menschen Jesus von Nazareth gab Gott ein Vorbild dessen, wie die Menschen sein sollen, die von ihm angenommen werden wollen.
Daraus stellt sich die Frage: "Wie war Jesus?"
Jesus sei sich immer bewusst gewesen, dass er der Sohn Gottes war, ausgegangen vom Vater und auf dem Weg zurück zum Vater.
Jesus sei mit seinem himmlischen Vater innig verbunden gewesen und habe grenzenloses Vertrauen zu Gott gehabt. Selbst in der schwierigen Situation auf Golgatha habe er seinen Geist in die Hände Gottes befohlen und Gott vertraut.
Jesus sei seinem Vater gehorsam gewesen und habe den verlockenden Versuchungen Satans widerstanden.
Jesus habe nach dem Willen Gottes gehandelt: „Keiner soll verlorengehen, alle sollen errettet und in die Gemeinschaft mit Gott geführt werden.
Vor der Feier des Heiligen Abendmahls spendete der Apostel das Sakrament der Geistestaufe zwei Kleinkindern aus der Gemeinde Talheim, die in Mössingen eingeladen war.