Apostel Martin Schnaufer in Ofterdingen
Das bekannte Psalmwort (23,4) „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“ bildete die Grundlage für den Gottesdienst, den Apostel Martin Schnaufer am 27. Oktober in Ofterdingen mit den Gläubigen der Nachbargemeinden Ofterdingen, Mössingen, Mössingen-Talheim, Dußlingen und Hechingen feierte.
Seine Predigt vermittelte Trost und Zuversicht. Er führte am Beispiel des Hirten mit seinen Schafen aus, dass Jesus bei uns ist, uns führt und verteidigt, und uns zu sich ruft und heilt. Er identifiziert sich mit seinen Nachfolgern, wie man z.B. bei seiner Frage an Saulus erkennen kann: "Was verfolgst du mich(!)" oder seiner Feststellung "Was ihr einem meiner Geringsten getan habt, habt ihr mir getan." Bei Stephanus' Steinigung kann man lesen, dass er Jesus stehend am Thron Gottes sehen konnte – Ein Bild von größter Aufmerksamkeit und Interesse. So führte der Apostel auch auf Sündenvergebung und Heiliges Abendmahl hin. Wie ein Hirte seinen Schafen nicht böse ist, vergibt Jesus seinen Nachfolgern, er heilt sie durch die Versöhnung und schenkt ihnen Frieden durch seine Nähe.
Besondere Momente in diesem Gottesdienst bestanden aus der Spendung der Gabe Heiligen Geistes an drei Kleinkinder und der Ordination von zwei Priestern und einem Diakon (alle für die Gemeinde Dußlingen.)
Am Ende dankte Apostel Schnaufer auch den Sängern des gemischten Chores der anwesenden Gemeinden, die den Gottesdienst und seine Atmosphäre zusammen mit dem Organisten wesentlich mitgestalteten