Der Neuapostolische Kirchenbezirk Albstadt besteht aus 9 Gemeinden mit etwa 1800 Kirchenmitgliedern. Der Bezirk gehört zum Apostelbereich Freiburg / Tübingen, der von Apostel Martin Schnaufer und Bischof Urs Heiniger geleitet wird.
Geographische Lage
Der Bezirk Albstadt liegt im Zentrum von Baden-Württemberg. Die 9 Gemeinden des Bezirks befinden sich in den Landkreisen Tübingen, Zollernalbkreis und Sigmaringen. Bekannteste Sehenswürdigkeit im Bezirk ist die imposante Burg Hohenzollern bei Hechingen.
Entstehungsgeschichte
Im Bezirk Albstadt ist die älteste neuapostolische Kirchengemeinde in Württemberg zu finden: Die Gemeinde Tailfingen wurde bereits im Oktober 1896 gegründet.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Gemeinden im ehemaligen Königreich Württemberg von Frankfurt/Main aus geleitet. Die Gemeinden des heutigen Bezirks wurden zunächst dem Bezirk Nürtingen und ab 1920 dem Bezirk Reutlingen zugeordnet.
Am 22. November 1953 wurde Hugo Morath als Bezirksvorsteher für den neugegründeten Bezirk Tübingen ordiniert. Der Bezirk Tübingen umfasste fast 30 Gemeinden. Im Zuge einer organisatorischen Änderung am 7. Dezember 1978 entstanden aus dem Bezirk Tübingen die beiden Bezirke Tübingen und Albstadt.
Der neu gegründete Bezirk Albstadt wurde dem Bezirksältesten Harry Kocher bis zu seiner Inruhesetzung am 5. Dezember 1990 anvertraut. Für eine Übergangszeit von etwas über einem Jahr leitete Apostel Wolfgang Bott den Bezirk. Am 29. Dezember 1991 wurde Georg Kaltschmitt als Bezirksältester eingesetzt und mit der Leitung des Bezirks beauftragt. Stammapostel Richard Fehr übertrug ihm am 18.8.2002 das Bischofsamt. Als Nachfolger für den Bezirk Albstadt wurde am 22.10.2002 der seitherige Vorsteher der Gemeinde Balingen, Rainer Meyer, ordiniert.
Der neuapostolische Kirchenbezirk Albstadt wird von Bezirksältesten Rainer Meyer geleitet. Er wird unterstützt von Bezirksevangelist Klaus Löwen.
Beauftragt für die Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenbezirk ist Nicole Siller.